Haus- und Nutztiere hautnah erleben
Auf 14 Hektar Fläche leben bei uns im Tierpark rund 350 Tiere. Von Lamas bis hin zu Spornschildkröten, unser Tierpark bietet eine Vielzahl an Haus- und Nutztieren.
Wir legen viel Wert auf eine artgerechte und natürliche Tierhaltung.
Unsere Tiere haben dementsprechend auch viel Platz um sich zu bewegen und manchmal auch zu verstecken. Daher kann es sein, dass das Gehege leer Aussieht, wenn du daran vorbeiläufst.
Unser Tipp: Bleibt doch mal ganz ruhig stehen und schaut wer von euch zuerst ein Tier im Gehege entdeckt! Oftmals erschrecken sich die scheuen Tiere, wenn es laut wird und jemand direkt am Gehege vorbeirennt. Wenn ihr kurz Geduld habt und mal aufmerksam schaut, findet ihr bestimmt schnell das Versteck.
Auf dieser Seite stellen sich auch ein paar unserer Tiere vor.
Es lohnt sich öfters hier vorbei zu schauen, da sich immer wieder neue Tiere vorstellen und Wissenwertes über sich erzählen.
Hallo! Wir sind es, die Kaninchen.
Wir leben hier zusammen mit dem Meerschweinchen im Tierpark. In freier Natur würden wir denen eher selten begegnen, da wir in unterschiedlichen Gegenden leben. Die Meerschweinchen kommen zum Beispiel aus Südamerika. Aber da wir alle Vegetarier sind und gerne Gras und Gemüse fressen, vertragen wir uns gut.
Namaste, ich bin der Pfau! Bin ich nicht schön?
In Indien werde ich schon lange als heiliges Tier verehrt und bin dort sogar seit 1963 Nationaltier. Nur die Männchen sind bei uns so bunt und haben den langen Federschwanz, die sogenannte Schleppe. Damit kann der Hahn ein Rad schlagen und die Federn erzittern lassen. Das beeindruckt die eher unscheinbaren Hennen. Sie sind nicht so bunt, da sie beim Brüten lange auf den Eiern sitzen müssen, und da ist es besser gut getarnt zu sein
Hallo wir sind Elmo, Fernando, Karamell und Capuri.
Wir sind Alpakas und leben hier im Tierpark mit unseren Verwandten den Lamas, Mikka und Hansi zusammen. Obwohl wir keinen Höcker haben, gehören wir und die Lamas zu den Kamelen. Wir stammen alle aus Südamerika und leben dort in den Anden. Das ist ein großes Gebirge. Wenn wir uns streiten, dann spuken wir uns lieber an, anstatt zu kämpfen. Das stinkt vielleicht ein bisschen, aber so wird auch keiner verletzt.
Hallo ich heiße Amigo. Ich bin ein Hausesel.
Ursprünglich stamme ich vom Afrikanischen Esel ab. Mir wird oft nachgesagt, dass ich stur oder sogar dumm bin, da ich bei Gefahr einfach erstmal stehen bleibe. Das ist aber gar nicht so dumm, da ich oft im Gebirge mit vielen schroffen Steinen lebe. Und da ist es meistens viel gefährlicher einfach wild draufloszurennen.
Hallo! Ja ich bin ein Hirsch, nämlich ein Damhirsch!
Es heißt die Römer hätten uns aus Vorderasien mit nach Europa gebracht.Wir sind größer als Rehe, aber kleiner als unsere Verwandten die Rothirsche. Als Wiederkäuer sind wir sehr genügsam und kommen auch mit nährstoffarmem Futter aus. Unsere Männer tragen ein Geweih. Damit tragen sie ihre Rangkämpfe innerhalb des Rudels aus. In jedem Frühjahr wird das Geweih abgestoßen und wächst bis zum Herbst wieder größer und stärker nach.
