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Baumpatenschaften

Lasst uns einen Baum pflanzen

Küstenmammutbaum – Sequoia sempervirens

Steckbrief

  • Wuchs
    • über 110 hoch / Stammdurchmesser: über 7 m
  • Blüte
    • männliche Blüten: 5 -7 mm groß, blaßgelb / weibliche Blüten: ca. 10 mm lang, grün
  • Früchte
    • Kugelige bis eiförmige Zapfen / hängend /1,5 – 3 cm lang / Bildung erst ab einem Alter von 20 – 25 Jahren / Samen: schwach geflügelt, 1,5 – 3 mm lang
  • Blätter
    • Ausbildung von zwei Blattformen
    • Form eins: 10 – 20 mm lang / dunkelgrüne Oberseite / graugrüne Unterseite / immergrün (Nadeln werden 3 – 4 Jahre alt
    • Form zwei: 6 mm lang / Schuppenblätter / spiralig an Langtrieben / Vorkommen: im stark besonnten oberen Teil der Krone
  • Zweige
    • Junge Zweige: schlank, dunkelgrün / kugelige grüne Knospen
  • Standort
    • Wachstum auf unterschiedlichen Böden: alluvialen Schwemmböden, Flussterassen, Delta-Landschaften, Sandsteinen, Kalksteinen, Schiefern, häufig auf lehmigen Böden / tolerant gegenüber Überflutungen und Sedimentablagerungen

Allgemein

Der Küstenmammutbaum, auch „Küsten-Sequoie“ oder „California redwood“ genannt, ist ein immergrüner Nadelbaum. Die Bezeichnung „California Redwood“ ist nicht eindeutig, da der nahe verwandte „Riesen­mammutbaum“ ebenfalls ein „Kalifornisches Rotholz“ ist. Der Küsten­mam­mutbaum ist der Staatsbaum des US-Bundesstaates Kalifornien. Das höchste lebende Exemplar mit einer Stammlänge von 115,60 m ist der „Hyperion“ im Redwood-Nationalpark im Nordwesten Kaliforniens. Der Küstenmammutbaum ist in den Küstengebieten Nordkaliforniens und im Süden Oregons heimisch. Die größten Populationen finden sich im Redwood-Nationalpark sowie im Humboldt Redwoods State Park in den Countys Humboldt County und Del Norte County. In Südeuropa, auf den britischen Inseln, in Australien oder Neuseeland wird der Küstenmam­mut­baum vornehmlich als Parkbaum kultiviert. Forstkulturen bzw. An­zuchtver­suche gibt es in Großbritannien, in Portugal, in der Ukraine (Krim), und in Deutschland. Die wenigen, größeren Küstenmammutbe­stände in Deutschland lassen sich z. B. im Staatsforst Burgholz oder auf der Sequoiafarm Kaldenkirchen am Niederrhein finden. Auf der Sequoia­farm Kaldenkirchen wurden ab 1952 Küstenmammutbäume angezüch­tet. Durch Selektion erreichte man dort eine erhöhte Frosttoleranz, heute existieren auf dem Gelände Exemplare mit bis zu 37m Höhe.

Holzverwendung

Das Holz des Küstenmammutbaumes ist eines der wertvollsten und dauerhaftesten Nutzhölzer auf dem Weltmarkt. Obwohl die Baumbe­stände rasch abnehmen, wird die Art weiter genutzt. Verwendung findet es als Holz für Möbel, Täfelungen, Fenster, Türen und Fußböden. Das Kernholz ist weitestgehend resistent gegen Bohrmuscheln, Insekten, Fäulnis und holzzerstörende Pilze. Außerdem ist es schwer entflamm­bar. Daneben ist es leicht zu bearbeiten und trocknet gut bei einem ge­ringen Volumenverlust (rund sieben Prozent). Die Neigung zum Reißen und Ver­werfen ist gering. Aufgrund seiner Widerstandsfähigkeit gegen Pilz- und Termitenbefall wird der Küstenmammutbaum auch in tropische Länder ex­portiert.

Volksglauben, Geschichte und Mythen

Im Verbreitungsgebiet des Küstenmammutbaumes lebten zahlreiche Indianerstämme, wie z. B. die „Sinyone“, die „Kashaya Pomo“, die „süd­westlichen Pomo“, die „Wappo (Ashochimi)“, die „Yurok“ und die „Tolowa“. Die heute ausgestorbenen „Sinyone“ sahen in den Mammutbäumen heilige Hüter des Waldes. Küstenmammutbaumhaine bewachten die Geister der Ahnen, deren Grabstätten sich zwischen den Bäumen befanden. Die Indianer nutzten das Holz zum Bau von Häusern und Boo­ten, andere Teile dienten als Heilmittel.

Gefährdung und Schutz

Seit 1850 werden die Küstenmammutwälder kommerziell genutzt. Bis zu den 60er Jahren wurden rund 90 Prozent der Bestände abgeholzt. Auch danach ging die Nutzung weiter. Mit der Errichtung des ersten National­parks („Yellowstone“) setzten im Jahr 1879 erste Bemühungen zum Schutz dieser Wälder ein. Die Gründung der „Save the Redwoods League“ im Jahr 1918 führte zur Errichtung von weiteren Parks in den folgenden Jahren. Nachstehende Parks sind heute die wichtigsten State und National Parks zum Schutz der Küstenmammutpopulation: „Redwood-Nationalpark“, „Muir Woods National Monument“, „Humboldt Redwoods State Park“ und „Big Basin Redwoods State Park“.

 

Beeindruckend ist auch die Geschichte rund um den ehemals größten kommerziell genutzten Redwood-Wald nahe Eureka. Nach 15-jährigen Bemühungen von Naturschützern und einer 2-jährigen Baumbesetzung durch die Aktivistin Julia Hill kaufte die US-Regierung im Jahr 1999 für 480 Millionen US-Dollar diesen Redwood-Wald von zwei Holzkonzernen. Am 01. März 1999 wurde das Areal als „Headwaters Forest Reserve“ unter Schutz gestellt.

  • Kosten (einmalig)
  • 240,00 €

Öffnungszeiten

während der Corona-Pandemie

April – Oktober, täglich
11:00 – 18:00 Uhr
(Einlass bis 17:00 Uhr)

November – März, täglich
11:00 – 17:00 Uhr
(Einlass bis 16:00 Uhr)

Wir haben auch an Sonn- und Feiertagen für Sie geöffnet.

Hunde können an der kurzen Leine mitgeführt werden!

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