Feldahorn – Acer campestre
Steckbrief
- Wuchs
- kurzstämmig auch strauchig, 3- 15m
- Blüte
- während des Laubaustriebes in unscheinbaren gelbgrünen Doldentrauben
- Früchte
- geflügelte Nüsschen, paarweise, waagerecht angeordnet, braun
- Blätter
- schwach – stark 3-5lappig, stumpfgrün, Herbstfärbung leuchtend gelb – orange
- Zweige
- braun, gelegentlich mit Korkleisten
- Standort
- volle Sonne – Halbschatten, Wärme liebend, frosthart, nässeempfindlich
Allgemein
Der althochdeutsche Name, mazzaltra, der sich aus dem germanischen mat(i) = Speise ableitet verrät uns, wofür der Feldahorn gebraucht wurde. Er war ein Speisebaum. Zuerst einmal sollte er Speise für das Vieh liefern: man pflanzte ihn als Laubfutterbaum auf die Weiden sowie in die Nähe der Gehöfte und verfütterte seine Blätter an Schafe, Ziegen und Pferde. Nicht nur den Tieren, sondern auch für den Menschen war ein Speisebaum. Aus den jungen Blättern bereitete man ein Art Mus. Hierfür ließ man sie wie Sauerkraut vergären.
Ahorn-Mandel-Eis
Zutaten:
- 1 Becher süße Sahne
- 1 Vanilleschote
- ½ Tasse Ahornsirup
- 2 Eigelb
- 1 Tasse geriebene Mandeln
Zubereitung:
Sahne mit aufgeschlitzter Vanilleschote kurz aufkochen; abkühlen lassen; Ahornsirup mit Eigelb verquirlen und unter Sahne mischen; nun die geriebenen Mandeln unterrühren (Mandeln am besten kurz vor der Zubereitung mahlen);alles in eine Schüssel füllen und ins Gefrierfach stellen; wenn die Flüssigkeit gefroren ist, noch mal etwas auftauen lassen und wieder gefrieren lassen.
- Kosten (einmalig)
- 270,00 €