Blutpflaume – Prunus cerasifera „Nigra“
Steckbrief
- Wuchs
- Strauch oder Kleinbaum, 5-7m, Krone rundlich bis kegelförmig;
- Blüte
- prächtig, leuchtend rosa;
- Früchte
- 2-3cm dicke, dunkelrote, süße, saftige Pflanzen
- Blätter
- dunkelrot bis fast schwarz;
- Zweige
- überhängend, braun, selten bewehrt;
- Standort
- sonnig bis absonnig, sehr frosthart
- Sonstiges
- gut geeignet für Natur- und Vogelschutzhecken, anspruchslos, Bienennährgehölz
Allgemein
Schon die alten Römer kannten diese Wildobstart und brachten sie um 200 v. Chr. auch nach Mitteleuropa, die Slawen begannen mit ihrer Kultur im 10.Jahrhundert. In Deutschland wird die Kirschpflaume erstmals im 16.Jahrhundert erwähnt. Derzeit wird die Kirschpflaume kaum angebaut, nur hin und wieder ist sie in Haus- und Bauerngärten anzutreffen. Auf leichten Böden und trockenen Standorten ist sie anderen Pflaumenverwandten deutlich überlegen.
Besonderheit
Für hochgezüchtete Pferde, die ihr instinktives, ihnen von der Natur vorgegebenes Verhalten nicht mehr kennen, ist die Blutpflaume ein gutes Heilmittel. Es ist besonders geeignet nach seelischem Druck oder starken körperlichen Schmerzen, Unfällen oder Misshandlungen.
- Kosten (einmalig)
- 400,00 €